Heilsame Therapie durch den Umgang mit Tieren

Brigitte Ringer

brigitte kaDas erste Zusammentreffen mit dem Hollergstettl und Margit Diendorfer hat wegen der Bouvier des Flandres stattgefunden. In Tirol hat Brigitte ihre schönsten Zeiten auf dem Land verbracht. So war dieses Hollergstettl ein unheimlicher Anziehungspunkt für sie. Hier hatte sie die Möglichkeit Tiere zu halten und ist somit dort tierisch verankert.

brigitte kaIhre "alte" Bouvierhündin hat sich in die Gruppe der Diendorfer´schen Bouviers wie selbstverständlich eingefügt.

Der Anfang waren die Hühner, dann der Esel und weils noch nicht genug war wurde die Eseldame noch zum Hengst gebracht. Nach dem Eselfohlen Valentin ist dann noch die Norikerstute Floriette eingezogen und irgendwie reisst der Faden nicht ab. Auch die Ziegen waren eine neue Erfahrung für sie. Alles fressende Ausbrechkünstler die unheimlich zutraulich werden können.

der TraktorSeit 2006 geistert sie auf dem Hollergstettl herum und ist so langsam aber sicher in die tiergestützte Therapie, das Arbeiten mit Tieren und Menschen hineingerutscht.
Als gelernte Gärtnerin und Garten- und Landschaftsgestalterin war ihr der Umgang mit der Natur von je her vertraut. Ihre große Leidenschaft aber, der tägliche Umgang mit Tieren war erst wirklich auf dem Hollergstettl möglich. Als gelernt Lehrerin, Erzieherin und Beraterin sind ihr die pädagogische Ansätze vertraut. Dieses Wissen wurde mit der Ausbildung bei TAT (Verein Tiere als Therapie) wieder aufgefrischt und aktualisiert. Von 2009 bis 2012 war sie Mitglied des Vereines Tiere als Therapie.

Im Jahr 2013 wurde der Verein "Österreichisches Ausbildungs- und Kompetenzzentrum für tiergestützte Interventionen" (ÖAKTI) gegründet. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied ist es ihr absolut wichtig, dass den Mitgliedern die bestmögliche Qualität in Aus- und Weiterbildung angeboten wird.

jualtIhre beiden Esel und die Hühner runden das Bild auf dem Hollergstettl ab.

Im April 2012 hat sie mit dem vom ÖKL ausgearbeiteten LFI Zertifikatslehrgang
„Tiergestützte Pädagogik / Therapie / Soziale Arbeit am Bauernhof" begonnen. Dieser fachlich versierte, praxisnahe Zertifikatslehrgang bereitet ihr unheimlich viel Spass.

FlorietteLeider hatte die Norikerstute Floriette ein Schalenbein, weshalb mit ihr nicht intensiv gearbeitet werden konnte. Im April 2012 kam noch ein massives Zahnproblem dazu. Als dann das Herz überfordert war, mussten wir sie von unserem Tierarzt erlösen lassen. Trotzdem gehört ihr noch immer sehr viel Liebe und Dankbarkeit dankbar für die Zeit, die sie bei uns war. Sie war das liebevollste und sanfteste Pferd, das ich je erleben durfte.

Zuletzt geändert von Brigitte Ringer am 8. September 2013

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